Der höchste Turm war über vier Meter hoch und im dicken Gemeinschaftsturm steckten über 9000 Holzklötze.
Frank Lehmann
Zwar mussten die Baugruppen auch mehrere Zusammenstürze verkraften und danachwieder neu beginnen, aber an der Werkausstellung am Samstagnachmittag konnten sie den vielen interessierten Besucherinnen und Besuchern nicht nur eindrückliche Türme zeigen: Da gab es vom Heissluftballon über die Eisenbahn bis hin zum Hund alles Mögliche zu bestaunen.
Nach fünf Jahren war die «Holzbauwelt» – mit Stefan Böhi vom Bibellesebund – wieder mal zu Gast in der reformierten Kirche Wädenswil. 45 Kinder vom zweiten Kindsgi bis zur zweiten Sek hatten sich für die grosse Baumeisterei von Freitag- bis Samstagabend angemeldet. Es war eines von vielen JUKIModulen im Rahmen des Kinderprogramms der reformierten Kirchgemeinde. Zehn junge und etwas ältere Teamler unterstützten die verschiedenen Baugruppen bei ihren Vorhaben.
Nach der Werkausstellung musste und durfte natürlich alles eingestürzt und zusammengeräumt werden. Eindrücklich war die Stabilität des grossen Gemeinschaftsturms: Es brauchte mehr als acht grosse Löcher, bis der Turm mit lautem Gerumpel einstürzte. Aber das Erlebnis bleibt.