In der Schweiz verbrauchen Gebäude fast die Hälfte der Primärenergie und verursachen rund einen Viertel der CO2-Emmissionen. Wollen wir die Energiewende schaffen, besteht im Gebäudesektor deshalb grosser Handlungsbedarf. Für Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer gibt es diverse Möglichkeiten, den eigenen Fussabdruck zu verkleinern. Der Experte der Geiger AG gibt einen Überblick.
Geiger AG
Heute ist es möglich, den gesamten Wärmebedarf eines Hauses mit erneuerbarer Energie zu decken. Marco Geiger, Spezialist für erneuerbare Energien bei der Geiger AG, erklärt: «Mit einer sogenannten Luft/Wasser-Wärmepumpe wird Wärmeenergie aus der Aussenluft gewonnen. Alternativ steht das Erdreich als Energielieferant zur Verfügung. Durch Erdsonden, welche bis zu 250 Meter in die Tiefe reichen, wird eine Wärmequelle mit konstanter Temperatur erschlossen.»
Doch auch die regionalen Wälder bieten sich als Quelle für erneuerbare und CO2 -neutrale Energie an. Restholz aus der holzverarbeitenden Industrie wird dabei zu Pellets gepresst, welche anschliessend durch eine schonende Verbrennung im Pelletsofen den Wärmebedarf des eigenen Hauses decken. «Vor allem beim Ersatz einer Öl-Heizung bietet sich die Pellets-Heizung an, da der Ausbau des Öl-Tanks genügend Platz schafft für das Pelletslager», sagt Marco Geiger.
Das eigene Dach als Stromlieferant
Die Dachfläche nutzt man am besten zur Produktion von eigenem Solarstrom. «Die überschüssigen Solarenergie kauft Ihnen das lokale Elektrizitätswerk ab», erklärt Marco Geiger. «Und besteht während der sonnenlosen Stunden ein erhöhter Strombedarf, macht der Einbau eines Batteriespeichers Sinn. Dieser steigert Ihre energetische Unabhängigkeit.»
Ihr Haus als Energiezentrale
Um das Maximum an erneuerbarer Energie aus Ihrem Eigenheim herauszuholen, empfiehlt die Geiger AG eine Kombination aus Photovoltaik-Anlage und erneuerbarer Wärmequelle sowie das Energiemanagement-System SmartSol®. Dieses lässt PV-Anlage und Wärmepumpe effizient zusammenarbeiten: «Die Wärmepumpe läuft damit vor allem dann, wenn überschüssiger Solarstrom zur Verfügung steht. Zusätzlich wird der Solarstrom in Form von thermischer Energie im Gebäude gespeichert.»
Finanzielle Unterstützung
Zurzeit laufen attraktive Förderprogramme von Bund und Kanton Zürich, welche den Ersatz von Öl-, Gas- und Elektroheizungen durch erneuerbare Wärmequellen sowie die Neuinstallation von Photovoltaikanlagen finanziell unterstützen. Es gibt also keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, um sein Eigenheim in eine Energiezentrale zu verwandeln. «Wir beraten Sie gerne auf Ihrem Weg zur neuen Energielösung», sagt Marco Geiger. Die Dienstleistungen der Geiger AG reichen vom Einholen der Baubewilligung über die Installation und Inbetriebnahme bis hin zur Beantragung der Fördergelder. So haben Sie nur einen einzigen Ansprechpartner und bekommen eine schlüsselfertige Anlage geliefert und montiert.»
Geiger AG
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