In den lokalen Betrieben und Restaurants wird fleissig gearbeitet, um den Wädenswilerinnen und Wädenswilern eine schöne Advents- und Weihnachtszeit zu ermöglichen. In der Stiftung Bühl zum Beispiel produzieren die Lernenden derzeit einen Holz-Christbaum nach dem anderen – und kommen trotzdem kaum nach.
Anja Kutter
Die «Aazündete», die dieses Jahr am vergangenen Freitag stattgefunden hat, ist in Wädenswil jeweils der offizielle Start in die Adventszeit. Doch nicht nur das feierliche Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass Weihnachten vor der Tür steht. Auch die Wädenswiler Restaurants und Gewerbebetriebe geben alles, um der Bevölkerung eine schöne Zeit zu ermöglichen. Sie backen und bereiten zu, verwandeln schöne Dinge in noch schönere Geschenke, beraten und geben Tipps. Viele machen sogar Überstunden, um alle Wünsche zu erfüllen. Ein Beispiel dafür ist die Stiftung Bühl. In der betriebseigenen Schreinerei wird derzeit ein Weihnachtsbaum nach dem anderen produziert. Die Kunstwerke aus Holz sind seit dem letzten Jahr der Renner. Die Nachfrage ist so gross, dass die Schreinerei kaum nachkommt mit der Produktion. Auch Weihnachtsgeschenke für Firmen werden hier zu Hunderten hergestellt. Zum Beispiel schöne Schneidbretter aus Holz, bestückt mit allerlei Leckereien aus den Betrieben der Stiftung Bühl. «Solche Aufträge sind für uns sehr wertvoll. Unsere Jugendlichen können bei solch repetitiven Tätigkeiten selbständig arbeiten und lernen dabei viel», sagt Philip Wipfli, Arbeitsagoge in der Bühl-Schreinerei.